Feinde des Glaubens

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Feinde des Glaubens

Haben Sie sich je gefragt, warum wir nicht mehr Beispiele des Glaubens se - hen? Die Bibel weist auf verschiedene Tendenzen hin, die den Glauben untergraben. Dazu gehören:

Angst: Als die Jünger Jesus auf einem Boot wegen eines Sturmes aufweckten und ihn anflehten, dass er sie vor dem Ertrinken retten möge, antwortete er: „Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam?“ Dann befahl er Wind und Meer, und es wurde sofort ruhig (Matthäus 8,23-26).

Zweifel: Als Petrus sah, wie Jesus auf dem Galiläischen Meer wandelte, fragte er, ob er das Gleiche tun könne. Jesus lud ihn ein, zu ihm zu kommen, und Petrus begann auch auf dem Wasser zu gehen. „Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken“ (Matthäus 14,30). Jesus tadelte Petrus wegen der Zweifel, die Petrus gekommen waren: „Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?“ (Vers 31).

Sorgen: Jesus warnte uns: „Sorgt nicht . . . Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes“ (Matthäus 6,25-33).

Menschliche Vernunft ohne geistliches Verständnis: Jesus warn te die Jün ger: „Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!“ (Matthäus 16,6). Er warn te sie vor den Lehren der religiösen Führer, die äußerlich korrekt erschienen (Vers 12), aber kein geistliches Verstännis besaßen. Weil die Jünger dieses geistliche Prinzip nicht verstanden, nutzte ihnen ihre Vernunft nichts (Verse 7-12).