Ist Jesus wirklich von den Toten auferstanden?
Einer der zwingendsten Beweise, dass Jesus genau derjenige ist, der er zu sein behauptete – der Sohn Gottes und derjenige, durch den das ewige Leben zugänglich wird –, ist seine Auferstehung von den Toten.
Seine Jünger waren überzeugt, dass er der Messias bzw. der Sohn Gottes war. Seine Lehre, sein sündenloses Leben und seine Wunder überzeugten sie. Es ist jedoch seine Auferstehung von den Toten, die alle seine Aussagen für alle Menschen in allen Zeiten bestätigt.
Es ist schon erstaunlich, dass Jesus mit seiner Ankündigung, er würde sterben und wieder zum Leben erweckt werden, sozusagen „alles auf eine Karte setzte“. Mehrmals sagte er seine eigene Auferstehung voraus. In Markus 8, Vers 31 lesen wir: „Und er fing an, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen.“
Als die Pharisäer und Schriftgelehrten ein Zeichen von ihm forderten, gab er ihnen nur ein einziges: „Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein“ (Matthäus 12,40).
Es ist aberwitzig, die eigene Auferstehung von den Toten zu prophezeien. Dennoch sagte Jesus nicht nur seine Auferstehung, sondern auch deren Zeitpunkt voraus. Von diesem Ereignis hängt alles ab. Wie können wir wissen, dass Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist? Wenn er von den Toten nicht auferweckt wurde, ist das Christentum nicht „besser“ oder „gerechter“ als irgendeine andere Religion. Jesus von Nazareth wäre in dem Fall nur einer von vielen Scharlatanen auf dem Gebiet des Glaubens.
Fand seine Auferstehung wie vorhergesagt statt, dann gibt es einen großen Unterschied zwischen Jesus und den Führern anderer Religionen: Jesu Lehre und Worte sind wahr, und er ist genau das, was er zu sein behauptete.
In seinem Buch Reasonable Faith nennt Dr. William Craig drei Beweise, auf denen die Wahrhaftigkeit der Auferstehung Jesu beruht: das leere Grab, die Er- scheinungen Jesu nach seiner Auferstehung und der Ursprung des christlichen Glaubens (Seite 272). Untersuchen wir nun diese drei Beweise im Detail.
Ist Jesus wirklich gestorben?
Hinsichtlich des Todes und der Auferstehung Jesu ist die Bibel in ihren Aus- sagen konsequent. Immer wieder lesen wir in der Bibel, dass Jesus gestorben ist. Gegner der Bibel behaupten, dass Jesus bei seiner Grablegung nicht wirk- lich tot war. Der Koran sagt aus, dass Jesus nur tot zu sein schien. Manche be- haupten, dass Jesus eingeschläfert wurde, nach seiner Beisetzung das Bewusst- sein wiedererlangte und aus seinem Grab floh, um seine Jünger zu überzeugen, dass er von den Toten auferstanden war.
Eine Untersuchung der Fakten entlarvt jedoch die Unmöglichkeit solcher Spekulationen. Das Ausmaß der Wunden bzw. Verletzungen, die Jesus bei sei- ner Geißelung und anschließenden Kreuzigung zugefügt wurden, war derart lebensgefährlich, dass er drei Tage und Nächte in einem dunklen und feuchten Grab nicht überlebt hätte.
Darüber hinaus widerspricht die Behauptung, Jesus wäre nur betäubt gewe- sen, dem Bericht der Bibel. Jesus lehnte das Schmerzmittel ab, das Gekreuzig- ten üblicherweise verabreicht wurde (Markus 15,23). Später bot man ihm „einen Schwamm mit Essig“ an (Markus 15,36), wodurch die Schmerzen sei- nes Ablebens offensichtlich nicht gemindert wurden (Vers 37).
Ein durch römische Peiniger und Vollstrecker herbeigeführter Tod konnte mehrere Ursachen haben. Der Journalist Lee Strobel beschrieb in einem Inter- view mit Dr. Alexander Metherell den Tod Jesu aus medizinischer Sicht (The Case for Christ, 1998, Seite 193-200). Vor seiner Kreuzigung wurde Jesus nach römischer Art gegeißelt (Matthäus 27,26). Der Lederriemen, womit Jesus ge- geißelt wurde – eine Art Peitsche –, war so konzipiert, dass er dem Opfer die größtmögliche Körperverletzung beibringen sollte. An den Enden der einzelnen Stränge des Riemens gab es Knochen- und Metallstücke, die mit jedem Hieb die Haut aufrissen und schließlich auch die darunter liegenden Muskeln verletzten und zuckende, blutende Fleischwunden hinterließen. Eusebius, ein His - toriker des dritten Jahrhunderts n. Chr., berichtete, dass bei einer Geißelung „die Venen des Opfers offengelegt und die Muskeln, Sehnen und das Eingeweide des Opfers ungeschützt waren“ (vgl. Strobel, Seite 193). Manche Opfer starben an den Folgen der Geißelung, bevor sie gekreuzigt werden konnten.
Die durch die Geißelung ausgelösten starken Schmerzen und der Blutverlust versetzten das Opfer in einen Schock. Der Blutdruck sackte ab und löste großen Durst und Bewusstlosigkeit aus. Die Evangelien berichten uns, dass Jesus auf dem Weg nach Golgatha diese Symptome erlebte. Geschwächt und dem Zusammenbruch nahe, konnte er das Kreuz nicht tragen. Simon von Kyrene, der zufällig vom Feld kam (Markus 15,21), wurde gezwungen, das Kreuz für Jesus zu tragen. Am Kreuz sagte Jesus: „Mich dürstet“ (Johannes 19,28).
Vor seiner Geißelung war Jesus schwer misshandelt worden. Beim Verhör vor dem Hohen Rat „spien sie ihm [Jesus] ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten. Einige aber schlugen ihn ins Angesicht und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist’s, der dich schlug?“ (Matthäus 26,67-68). Als Jesus den Rö- mern übergeben wurde, schlug man ihm mit der Faust ins Gesicht bzw. über den Kopf mit einem Rohr, und man drückte ihm eine Krone aus Dornen auf das Haupt (Matthäus 27,29-30; Markus 15,16-19; Johannes 19,3).
Der Prophet Jesaja beschrieb die grausame Misshandlung Jesu durch seine Peiniger: „Ich bot meinen Rücken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel“ (Jesaja 50,6). Jesajas Schilderung in Kapitel 52, Vers 14 ist noch deutlicher: „Viele haben sich entsetzt von ihm abgewandt, so entstellt war er. Er hatte keine Ähnlichkeit mehr mit einem Menschen“ (Gute Nachricht Bibel). Die brutale Folter, die Jesus erleiden musste, führte dazu, dass man ihn als Mensch kaum noch erkennen konnte.
Pilatus scheint darauf spekuliert zu haben, dass Jesu Aussehen nach der Geißelung das Verlangen der Menge nach Blut befriedigen würde (Johannes 19,1. 4-6). Stattdessen forderten die Juden die Kreuzigung Jesu.
Die Qual der Kreuzigung
Bereits vor der Kreuzigung war Jesu Gesundheitszustand nach der Geißelung und Folter aus medizinischer Sicht sehr ernst (nach Dr. Alexander Metherell, zitiert von Strobel, Seite 96). Für eine Kreuzigung verwendeten die Römer 1 cm dicke Eisennägel mit einer Länge von 13 bis 17 cm. Damit nagelten sie die Handgelenke und Füße ihrer Opfer an die Holzbalken.
Die Bibel berichtet, dass Jesu Hände durchbohrt wurden, aber damals mein- te man mit dem Wort „Hand“ auch das Handgelenk. Da die Hände das Gewicht des Körpers nicht tragen konnten, wurden Nägel zwischen die Armknochen des Unterarms ins Handgelenk geschlagen. 1968 fand man die Knochen eines Man- nes in Jerusalem, der im ersten Jahrhundert n. Chr. gekreuzigt und in ein Grab gelegt wurde. In seinem rechten Fersenbein war immer noch der große Eisennagel seiner Kreuzigung, und einer seiner Armknochen des rechten Unterarms wies eine Rille und Abnutzungsmerkmale auf, die auf das Durchbohren des Handgelenks hinwiesen.
Die Nägel, die man durch das Handgelenk schlug, zerdrückten den mittleren Nerv – den größten mit der Hand verbundenen Nerv – und lösten unbeschreibbare Schmerzen aus. „Die Schmerzen waren absolut unerträglich“, schreibt Dr. Metherell. „In der Tat gab es kein Wort, mit dem man die Schmerzen beschreiben konnte; man erfand daher ein neues Wort: excruciatus, mit der Bedeutung ‚aus dem Kreuz heraus‘. [Das Wort excruciating in der englischen Sprache, mit der Bedeutung ,qualvoll‘, leitet sich von diesem lateinischen Wort ab.] Man stelle sich das vor: Sie mussten ein neues Wort schöpfen, weil es in ihrer Sprache nichts gab, womit man die heftige Qual der Kreuzigung beschreiben konnte“ (vgl. Strobel, Seite 197-198). Die Nägel, die man durch die Füße schlug, haben ähnliche Schmerzen verursacht.
Die Kreuzigung bedeutete auch eine unsägliche Belastung für den Körper durch das Aufhängen an den Armen. Es ist wahrscheinlich, dass Jesu Arme um mehrere Zentimeter gestreckt und seine Schultern ausgerenkt wurden. Die Prophezeiung in Psalm 22, Vers 15 beschreibt Jesu Zustand am Kreuz: „Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, alle meine Knochen haben sich voneinander gelöst; mein Herz ist in meinem Leibe wie zerschmolzenes Wachs.“
Dr. Metherell fährt mit seiner Beschreibung des Leidens bei der Kreuzigung fort: „Hängt das Opfer in aufrechter Stellung, ist die Kreuzigung im Grunde genommen ein grausames, langsames Sterben durch Ersticken. Die Belastung auf den Muskeln und dem Zwerchfell versetzen die Brust in die Haltung des Einatmens. Um ausatmen zu können, muss sich das Opfer gegen seine Füße hochstemmen, damit die Belastung der Muskeln kurzzeitig gemindert wird. Dadurch zersetzt der Nagel den Fuß und stößt letztendlich gegen den Fuß - wurzelknochen.
Um wieder einzuatmen, lässt sich das Opfer nach dem Ausatmen wieder herunter. Danach muss er sich wieder hochstemmen, um ausatmen zu können, sein blutiger Rücken gegen das rohe Holz des Kreuzes scheuernd. Dies setzt sich so lange fort, bis die totale Erschöpfung einsetzt und der Gekreuzigte sich nicht mehr hochstemmen kann, um atmen zu können“ (Strobel, Seite 265-266).
Woran ist Jesus gestorben?
Manche meinen, dass Jesus am Kreuz erstickte, die gewöhnliche Todes - ursache bei der Kreuzigung. Die Mediziner, die sich mit der Kreuzigung be fasst haben, stimmen in der Einschätzung dieser Todesursache überein. Einige Theologen behaupten, Jesus sei an „einem gebrochenen Herzen“ gestorben.
In Sacharja 12, Vers 10 finden wir eine Prophezeiung über Jesu Kreuzigung. Dort heißt es in Bezug auf die Einwohner Jerusalems: „Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben.“ Die Heilige Schrift betont mehrmals die Wichtigkeit von Jesu vergossenem Blut (Apostelgeschichte 20,28; Epheser 2,13; Hebräer 9,11-14; 1. Petrus 1,18-19). Jesus selbst hatte gesagt, dass sein Blut das „Blut des Bundes“ ist, „das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden“ (Matthäus 26,28). Zu bedenken ist auch, dass sämtliche levitischen Ritualopfer im Sühnetod Jesu als Lamm Gottes ihre symbolische Erfüllung fanden (Hebräer 7,27 bzw. 9,12; Johannes 1,29). Die Todesursache bei einem jeden dieser Tiere, die in einem Zeitraum von mehr als 1500 Jahren geopfert wurden, war das Verbluten.
Ein zentraler Aspekt des Opfers Jesu war also sein Blut, das zur Vergebung der Sünden der ganzen Menschheit vergossen wurde. Die Geißelung, die Jesus vor seiner Kreuzigung erleiden musste, hatte bereits einen hohen Blutverlust zur Folge. Die körperliche Anstrengung der Kreuzigung, in Verbindung mit den offenen Wunden am Rücken, die Jesus bereits vor seiner Kreuzigung erlitten hatte, führte zu einem weiteren beachtlichen Blutverlust.
Berücksichtigt man darüber hinaus auch ältere Manuskripte des Matthäus - evangeliums, so war die unmittelbare Todesursache bei Jesus eine tödliche Wunde, die ihm ein römischer Soldat zufügte. Das „Konkordante Neue Testament“ (Konkordanter Verlag, Pforzheim) folgt beispielsweise dem Wortlaut dieser Manuskripte und liest sich wie folgt: „Um die neunte Stunde aber schrie Jesus mit lauter Stimme auf und rief: Eloi, Eloi, lema sabachthani!, das heißt: Mein Gott, mein Gott, wozu du mich verlassen hast! Als einige der dort Stehenden das hörten, sagten sie: Der ruft Elia! Und sogleich lief einer von ihnen hin, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und tränkte ihn. Die Übrigen aber sagten: Lass nur! Wir wollen sehen, ob Elia kommt und ihn rettet! Ein anderer Krieger nahm eine Lanzenspitze und durchbohrte seine Seite; da kamen Wasser und Blut heraus. Jesus aber schrie nochmals mit lauter Stimme auf und entließ seinen Geist“ (Matthäus 27,46-50).
Andere Übersetzungen, in denen der in der Lutherbibel fehlende Text zu finden ist, sind die englische Moffat-Bibel und die „Rotherham Emphasized Bible“. Darüber hinaus weisen andere Bibelübersetzungen in einer Fußnote auf den fehlenden Text hin. Die fehlenden Worte, im obigen Zitat in Kursivschrift hervorgehoben, geben den Hergang des Ablebens Jesu wie folgt wieder: Jesus erfuhr eine tödliche Stichwunde, schrie laut und verstarb.
Das Blut des Passahlamms musste vergossen werden, um die Erstgeborenen der Israeliten vor dem Verderben zu retten (2. Mose 12,6-7. 13). Das Passahlamm war ein Sinnbild für Jesus, „Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt“ (Johannes 1,29).
Ein tödlicher Speerstoß
Es sei hier an die Frage erinnert, die wir zu Beginn dieses Kapitels stellten: Ist Jesus wirklich gestorben oder hätte er diese Verwundung überlebt?
Dr. John Lyle Cameron führt dazu aus: „Es handelte sich bei dem, der den Speerstoß ausführte, um einen römischen Soldaten, der gut ausgebildet bzw. tüchtig war und seinen Dienst kannte. Er wusste genau, welche Stelle des Körpers er treffen musste, um einen schnellen Tod herbeizuführen oder den bereits eingetretenen Tod zu bestätigen . . . Der Soldat stand unter unserem gekreuzigten Herrn, als er am Pfahl hing, und stach nach oben unter die linken Rippen. Die breite, doppelseitige Speerspitze drang in die linke Seite des oberen Darmbereichs ein, öffnete den Bauch, durchstach das Zwerchfell, schnitt das Herz und die großen Adern, Arterien und Blutgefäße weit auf und zerschnitt die Lunge.
Die Wunde war so groß, dass man die offene Hand in sie einführen konnte [vgl. dazu Johannes 20,24-27]. Zusammen mit Wasser vom Bauch ist reichlich Blut geflossen. Das ganze Ereignis . . . muss stattgefunden haben, denn kein Schreiber hätte es mit solch zusammenhängenden Details beschreiben können, es sei denn, er wäre Augenzeuge des Geschehens gewesen“ (zitiert von R.V. G. Tasker in Tyndale New Testament Commentaries, 2000, Seite 212-213).
Die Vorstellung, dass Jesus nicht wirklich gestorben ist – dass er ohnmächtig wurde oder mit Drogen betäubt und später wiederbelebt wurde, entbehrt gegenüber den Berichten der biblischen Autoren jeglicher Grundlage. Die römischen Soldaten wussten auch, dass Jesus tot war. Sie waren zwar keine medizinischen Experten, aber sie waren bei Hinrichtungen oft dabei gewesen und konnten erkennen, dass jemand gestorben war. Bevor er den Leichnam Jesu an Josef von Arimathäa übergab, ließ sich Pilatus von dem Hauptmann, der die Hinrichtung Jesu und der beiden Verbrecher beaufsichtigte, den Tod Jesu bestätigen (Markus 15,43-45).
Selbst wenn man glauben will, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hätte: Wie hätte er ohne medizinische Betreuung drei Tage und Nächte in einem verschlossenen Grab weiterleben können? Wir sollten auch eine weitere Über - legung anstellen. Wenn Jesus die Geißelung und Kreuzigung wirklich überlebt hätte, wäre er für den Rest seines Lebens ein gebrochener Mann gewesen – psychisch traumatisiert und körperlich behindert.
Er wäre sicherlich nicht in der Lage gewesen, seinen Jüngern mit Zuversicht und positiver Ausstrahlung gegenüberzutreten, um sie zur Verkündigung der Botschaft zu inspirieren, er sei von den Toten zu einem verherrlichten Zustand auferweckt worden.
Alle Theorien, die ein Überleben Jesu zum Inhalt haben, müssen vor den klaren Aussagen der biblischen Zeugen abgelehnt werden.
Jesu Beerdigung
Josef von Arimathäa beerdigte Jesus in einem neuen Grab, das Josef für sich selbst vorgesehen hatte. Da er Mitglied desselben jüdischen hohen Gerichts war, das Jesus zum Tode verurteilt hatte, ist es unwahrscheinlich, dass Christen seine Geschichte erfunden haben. Im Markusevangelium lesen wir über ihn: „Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete . . ., wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu“ (Markus 15,43).
Nachdem Josef die Erlaubnis bekommen hatte, „kaufte [er] ein Leinentuch und nahm ihn [Jesus] ab und wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür“ (Vers 46). Wer eine Geschichte dieser Art erfinden wollte, hätte kaum einen fiktiven Namen benutzt und behauptet, die Person sei Mitglied des Sanhedrin gewesen, des Hohen Rates der Juden.
Die Mitglieder des Sanhedrin waren gut bekannt. Da Josef eine bekannte öffentliche Persönlichkeit war, ist der Standort seines Grabes sicher vielen Menschen bekannt gewesen. Wäre Jesus nicht in diesem Grab beigesetzt worden, hätte man die Täuschung schnell entlarven können.
Darüber hinaus gilt es, die Vorkehrungen zu beachten, die getroffen wurden, damit nichts mit dem Leichnam Jesu geschehen konnte, nachdem Josef ihn ins Grab gelegt hatte. Den Bericht darüber finden wir im Matthäusevangelium: „Die Hohepriester [kamen] mit den Pharisäern zu Pilatus und sprachen: Herr, wir haben daran gedacht, dass dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Ich will nach drei Tagen auferstehen. Darum befiehl, dass man das Grab bewache bis zum dritten Tag, damit nicht seine Jünger kommen und ihn stehlen und zum Volk sagen: Er ist auferstanden von den Toten, und der letzte Betrug ärger wird als der erste. Pilatus sprach zu ihnen: Da habt ihr die Wache; geht hin und bewacht es, so gut ihr könnt. Sie gingen hin und sicherten das Grab mit der Wache und versiegelten den Stein“ (Matthäus 27,62-66).
Am Tag nach Jesu Beerdigung bezogen römische Wachposten Stellung an seinem Grab. Sie hätten es sicherlich gemerkt, wenn Jesus aus einem betäubten Zustand erwacht wäre oder seine Jünger seinen Leichnam gestohlen hätten. Ihr Auftrag war klar: Sie sollten aufpassen, damit dem Leichnam Jesu nichts ge- schah. Hätten sie darin versagt, wären sie möglicherweise mit dem Tod bestraft worden.
Sowohl den Juden als auch den Jüngern Jesu war die Grabstätte bekannt. Die Frauen, die später das leere Grab vorfanden, sahen, wie Jesus ins Grab gelegt wurde (Lukas 23,55). Sie wussten auch, dass ein massiver Stein vor den Ein- gang zum Grab gewälzt worden war (Markus 15,46-47) und dass dieser Stein entfernt werden musste, damit sie den Leichnam Jesu mit Spezereien einbalsa- mieren konnten (Markus 16,3).
Für diese Frauen und die anderen Jünger Jesu gab es keinen Zweifel daran, dass Jesus in diesem Grab lag.
Die Frauen entdecken das leere Grab
Markus berichtet uns, dass drei Frauen – Maria von Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus, und Salome – vor Sonnenaufgang zum Grab kamen, um Jesu Leichnam mit Spezereien zu salben. Sie waren überrascht, den schweren Stein an der Seite des Eingangs zum Grab zu sehen. Dann „gingen [sie] hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen“. Er sagte ihnen: „Er ist auferstanden!“, und er wies sie an, die anderen Jünger Jesu zu informie- ren (vgl. Markus 16,1-8).
In der Gesellschaft jener Zeit war das Zeugnis von Frauen so wenig wert, dass sie bei Gerichtsverhandlungen nicht als Zeugen aussagen durften. Es ist daher sehr bemerkenswert, dass die Heilige Schrift Frauen als diejenigen iden- tifiziert, die als erste die Auferstehung Jesu bezeugt haben.
Wäre die Geschichte von der Auferstehung Jesu zu einem späteren Zeitpunkt erfunden worden – wie viele Kritiker annehmen –, hätten die Autoren deshalb männliche Jünger wie Petrus oder Johannes als die Entdecker des leeren Grabs genannt. Dass Frauen die ersten Zeugen dieses Tatbestands waren, lässt sich am besten durch die einfache Wahrheit erklären, dass Frauen in der Tat diejenigen waren, die das leere Grab vorfanden. Mit anderen Worten: Die Autoren des Evangeliums schrieben treu nieder, was für die damalige Gesellschaft ein selt- sames und möglicherweise peinliches Detail war.
Jesu Feinde bestätigten das leere Grab
Wie reagierten Jesu Feinde auf die erstaunliche Feststellung der Jünger, dass Jesus nach seiner Hinrichtung wieder am Leben war? Ihre Reaktion offenbart einiges. Bezichtigten sie die Jünger Jesu der Lüge oder konterten sie mit der Behauptung, Jesu Leichnam sei immer noch im Grab? Nein. Stattdessen bestachen sie die römischen Soldaten, die das Grab bewachen sollten, und wiesen sie bewusst an, eine Lüge zu verbreiten. Die Soldaten sollten erzählen, dass Jesu Jünger seine Leiche gestohlen hätten, während sie schliefen. Im Gegenzug wollten die Hohepriester die Soldaten beim römischen Statthalter verteidigen, sollten sie wegen der Geschichte Schwierigkeiten bekommen.
Den Bericht über diese Vorgänge lesen wir in Matthäus 28, Verse 11-15. Die erfundene Geschichte der Hohepriester war ihre beste Erklärung für den Tatbestand, dass Jesu Leichnam vermisst wurde und nicht gefunden werden konnte. Damit haben wir eine Bestätigung durch die Feinde Jesu, dass sein Grab leer war! Ihre Erklärung dafür war eine bewusste Lüge. Die einzige andere Erklärung war die Tatsache, dass Jesus auferstanden war und das Grab verlassen hatte.
Augenzeugen des auferstandenen Jesus
Bei mehreren Gelegenheiten und unter diversen Umständen gab es einzelne Menschen und auch Gruppen, die, nachdem sie Jesu Tod bezeugt hatten, ihn dann auch nach seiner Auferstehung von den Toten sahen. Der Apostel Paulus schrieb an die Gemeinde zu Korinth: „[Jesus] hat sich Petrus gezeigt, danach dem ganzen Kreis der Zwölf. Später sahen ihn über fünfhundert Brüder auf einmal; einige sind inzwischen gestorben, aber die meisten leben noch. Dann erschien er Jakobus und schließlich allen Aposteln. Ganz zuletzt ist er auch mir [Paulus] erschienen“ (1. Korinther 15,5-8).
Woher wusste Paulus das? Er kannte die Menschen, die diese Erlebnisse gehabt hatten, und hatte mit ihnen gesprochen, wobei die meisten Augenzeugen noch am Leben waren. Paulus berichtete von diesen Dingen, weil er wusste, dass seine Feststellung überprüft werden konnte.
Solche Augenzeugenberichte können nicht als reine Fantasien abgetan werden. Sie bezogen sich auf wirkliche Ereignisse, die viele Menschen, die zur Zeit der Abfassung des ersten Korintherbriefs am Leben waren, bezeugt hatten. Paulus nennt sogar die bekanntesten Zeugen namentlich, um so seinen damaligen Lesern die Gelegenheit zu geben, sich die Wahrheit über die leibliche Auferstehung Jesu selbst bestätigen zu lassen!
Leibliche Erscheinungen
Alle Erscheinungen Jesu nach seiner Auferstehung, die in den Evangelien beschrieben werden, geschahen in leiblicher Gestalt. „Warum seid ihr so erschrocken? Warum kommen euch solche Gedanken?“, fragte Jesus seine Jün- ger, als er ihnen erschien. Um ihnen die Angst zu nehmen, sagte er ihnen: „Schaut mich doch an, meine Hände, meine Füße, dann erkennt ihr, dass ich es wirklich bin! Fasst mich an und überzeugt euch; ein Geist hat doch nicht Fleisch und Knochen wie ich!“ (Lukas 24,38-39). Als sie ihm immer noch nicht glaub- ten, bat er sie um etwas zu essen. Er nahm die Speise und aß sie vor ihnen.
Bei einer anderen Gelegenheit ist Jesus allen Jüngern erschienen, Thomas eingeschlossen, der beim vorigen Mal nicht anwesend war. Thomas hatte da- mals behauptet, er würde erst dann an die Auferstehung Jesu glauben, wenn er Jesu Wunden mit eigenen Augen gesehen und mit eigenen Händen betastet hät- te (Johannes 20,24-29). Als Jesus vor der Gruppe erschien, konnte sich Thomas überzeugen, dass es sich um den gleichen Jesus handelte, den er und die ande- ren Apostel kannten.
Ein anderes Mal erschien Jesus seinen Jüngern am Ufer des Galiläischen Meeres. Dort wirkte er ein Wunder, bereitete ein Frühstück von Fisch und Brot zu, aß es mit seinen Jüngern und wies Petrus sanft zurecht (Johannes 21,1-23), da dieser wieder als Fischer arbeitete anstatt die Gemeinde zu betreuen.
Manche sind der Ansicht, dass diese Erscheinungen lediglich Halluzi - nationen der Jünger waren. Diese Theorie erklärt jedoch nicht, warum die Er- scheinungen zu verschiedenen Zeitpunkten an unterschiedlichen Orten vor verschiedenen Gruppen stattfanden. Jesu Erscheinungen überzeugten jeden seiner Apos tel. Alle Zweifel wurden ausgeräumt – auch die von Thomas, der zu nächst nicht bereit war zu glauben, es sei denn, er hätte Jesus mit eigenen Augen gesehen.
Die erstaunliche Verwandlung der Jünger
Einer der Hauptbeweise für die Auferstehung Jesu ist die dramatische Ver- wandlung seiner Jünger. In ihrer Beschreibung der Jünger bei der Verhaftung und dem Verhör Jesu sind die Evangelien wahrhaft nicht schmeichelhaft. (Das ist ein Beweis an sich, dass sie diese Geschichte nicht erfunden haben.) Als Jesus verhaftet wurde, haben ihn alle Jünger fluchtartig verlassen (Matthäus 26,56). Petrus, der behauptet hatte, er würde Jesus immer beistehen, hat ihn sogar mit Kraftausdrücken geleugnet (Verse 69-75).
Jesus hatte diese Reaktion von Petrus vorhergesagt, wobei auch die anderen Apostel meinten, sie würden Jesus nie verlassen (Verse 31-35). Nur wenige Wo- chen später hatten sich die Apostel in dramatischer Weise geändert. Sie redeten vor großen Mengen und predigten den auferstandenen Jesus freimütig. Statt zu fliehen und sich versteckt zu halten, konfrontierten sie sogar die zivilrechtlichen und religiösen Autoritäten mit der Tatsache, dass Jesus ermordet worden war und von den Toten wieder zum Leben erweckt wurde.
Sie ignorierten die angedrohte Inhaftierung für den Fall, dass sie ihr Pre digen über Jesus fortsetzten (Apostelgeschichte 4,1-23). Sie bewiesen großen Mut, indem sie, weil sie den lebenden Messias Jesus predigten, sich schlagen ließen und Morddrohungen ertrugen (Apostelgeschichte 5,17-42).
Nachdem sie nur wenige Wochen vorher die Bekanntschaft mit Jesus vehement geleugnet hatten, hielt sie jetzt nichts davon ab, das öffentlich zu verkünden, was sie als Wahrheit wussten. Für ihren neuen unerschütterlichen Glauben, sogar bei angedrohter Verhaftung und Hinrichtung, gibt es nur eine glaubwürdige Erklärung: Nachdem sie den Tod Jesu bezeugt hatten, sahen sie ihn lebend wieder. Sie redeten mit ihm, aßen mit ihm, fassten ihn an, verbrachten Zeit mit ihm und erhielten ausführliche Anweisungen von ihm.
Diese Männer opferten die restlichen Jahre ihres Lebens und in einigen Fällen auch ihr Leben (durch Hinrichtung) für denjenigen, der den Tod überwunden hatte. Sollen wir wirklich glauben, dass sie das alles getan hätten, wenn sie in Wirklichkeit nur Verschwörer bei einer großen Täuschung gewesen wären?
Der verwandelte Petrus
Von den Aposteln ist die bemerkenswerte Veränderung im Leben des Apos - tels Petrus wohl am bekanntesten. Seine Offenheit in einer Predigt zu Pfingsten vor einer großen Volksmenge in der Nähe des Tempels ist erstaunlich. Aufgrund dieser Predigt wurden 3000 Menschen zu Nachfolgern Jesu.
Unter den Zuhörern waren Juden aus Jerusalem, Judäa und vielen Teilen der damaligen römischen Welt. Sie hielten sich in Jerusalem auf, um Pfingsten, auch als Wochenfest bekannt, zu halten, das Gott in 5. Mose 16, Vers 16 anbefohlen hatte. Petrus hielt ihnen vor, dass sie alle wussten, wer Jesus war und was ihm sieben Wochen vorher zum Passahfest passiert war (Apostelgeschichte 2,22-24).
Petrus, der seine Bekanntschaft mit Jesus noch vor dem Passah geleugnet hatte, sagte den Zuhörern ohne Angst, dass sie den verheißenen Messias gekreuzigt hatten und dass Gott ihn auferweckt hatte. Die Reaktion der Zuhörer spricht Bände. Die anscheinend unerhörte Beschuldigung von Petrus wurde nicht abgestritten, noch versuchte man, Petrus deshalb zu steinigen. Viele der Anwesenden kannten die Ereignisse um die Verhaftung, Anklage und Hinrichtung Jesu. Sie wussten, dass viele – vielleicht sogar einige unter den Zuhörern – Jesu Blut verlangt hatten. Sie wussten auch, dass der Leichnam Jesu auf mys - teriöse Weise aus dem Grab verschwunden war – ein Rätsel, das bislang niemand aufhellen konnte.
Sie wussten auch von den merkwürdigen Vorkommnissen zur Zeit des Todes Jesu: die ominöse Finsternis, mit der das Land während der Kreuzigung Jesu eingehüllt wurde; die Auferstehung von früher Verstorbenen und deren Präsenz auf den Straßen Jerusalems sowie der massive Riss im Vorhang des Tempels, der auch noch von oben nach unten geschah. Wie sollte man diese Dinge erklären? Welche Bedeutung hatten sie? Petrus legte sie seinen Zuhörern aus, und seine Erklärung verlangte ihnen eine Entscheidung ab, die den Rest ihres Lebens bestimmen sollte.
Wie soll man die Verwandlung verängstigter Männer erklären, die gleich nach dem Tod Jesu bereit waren, ihre Berufung aufzugeben und nach Galiläa zurückzukehren, um in ihren früheren Berufen zu arbeiten? Gewöhnliche Männer eines alltäglichen Hintergrunds hatten ihren Herrn geleugnet und ihn im Stich gelassen. Über Nacht wurden sie in die dynamischen, mutigen Führer einer Kirche verwandelt, die der heidnischen Welt der Antike trotzte. Dafür gibt es nur eine Erklärung: das leere Grab und die mehrfachen leiblichen Erscheinungen Jesu.
Jesu Halbbruder Jakobus wird gläubig
Die Veränderung im Leben von Jakobus, dem Halbbruder Jesu (Jakobus war der leibliche Sohn von Maria und Josef, und Jesus war der Sohn von Maria und Gottvater) ist vielleicht noch bemerkenswerter. Der Historiker J. P. Moreland beschreibt die Ereignisse in seinem Leben, wie diese in der Bibel geschildert werden:
„Warum veränderten sich diese Männer? Warum machten sie Entbehrungen, Verfolgung, Druck und Märtyrertum durch? Man beachte beispielsweise Jakobus, den Bruder Jesu. Der jüdische Historiker des ersten Jahrhunderts, Josephus, erzählt uns, dass Jakobus aufgrund seines Glaubens an seinen Bruder als Märtyrer gestorben ist. Die Evangelien berichten uns hingegen, dass er zur Lebenszeit seines Bruders nicht gläubig war und sich Jesus widersetzte.
Warum veränderte er sich? Was konnte einen Juden veranlassen, an den eige - nen Bruder als Sohn Gottes zu glauben und bereit zu sein, für diesen Glauben zu sterben? Gewiss waren es nicht die liebevollen Lehren eines Zimmermanns aus Nazareth. Nur die Erscheinung Jesu gegenüber Jakobus (1. Korinther 15,7) vermag diese Verwandlung zu erklären. Wie bei Jakobus, so war es auch bei den anderen Aposteln. Derjenige, der die Auferstehung ablehnt, bleibt uns eine Erklä rung dieser Verwandlung schuldig, welche den historischen Fakten [der Verwandlung] Rechnung trägt“ (Scaling the Secular City, 1987, Seite 178-179).
Die Verwandlung des Paulus
Paulus ist ein weiteres Beispiel einer bemerkenswerten Verwandlung. Er war als frommer jüdischer Lehrer und strenger Pharisäer überzeugt, dass Jesu Auferstehung nicht stattgefunden hatte. Paulus verfolgte Judenchristen wegen ihres Glaubens an diesen Unsinn. Er sah seinen Auftrag im Leben darin, die Bewegung zu bekämpfen, die sich seiner Meinung nach auf eine Fälschung gründete und eine Bedrohung für die Traditionen darstellte, die er für heilig hielt.
Bei seinem Vorgehen gegen diese neue Sekte hielt Paulus jedes Mittel für gerechtfertigt, einschließlich Verhaftung und Hinrichtung (Apostelgeschichte 22,4). Dann geschah etwas Besonderes! Jesus Christus erschien Paulus und redete mit ihm.
Es gilt zu verstehen, dass sich Paulus nicht von den Fantasien abergläubischer Menschen beeindrucken ließ. Er war ein sachlicher Intellektueller. Nach seiner Bekehrung verteidigte er aber seinen neuen Glauben an Jesus vor feindseligen Rotten sowie Statthaltern, Beamten und Königen. Am Ende seines Lebens war Paulus bereit, für das zu sterben, was er als wahr erkannt hatte: Jesus ist wirklich der Messias. Er lebt und sitzt zur Rechten des Vaters.
Die Existenz der christlichen Kirche
Welche Erklärung gibt es für die Tatsache, dass die christliche Kirche die Welt des ersten Jahrhunderts n. Chr. veränderte? Die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs war außerordentlich gering. Warum war das ursprüngliche Christentum erfolgreich, da es ein exklusiver Glaube war, der die Vermischung mit anderen Religionen ablehnte?
Die einzige vernünftige Erklärung ist, wie Paulus den Korinthern schrieb, „dass er [Jesus] begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift“ (1. Korinther 15,4)!