„Amen, ja, komm, Herr Jesus!“
Die Schlagzeilen in unserer Tagespresse zeugen von Problemen, die uns belas - ten. Energie wird knapp und teuer, Hunger breitet sich aus, AIDS und andere Erreger belasten viele Länder, Angst vor Terroranschlägen gehört für viele zum Alltag. Wie soll es weitergehen? Selbst Optimisten haben gelegentlich Mühe mit ihrer Vorstellung von einer Welt, die ihrer Probleme Herr werden soll.
Jesus sagte eine Zeit beispiel losen Leidens unmittelbar vor seiner Wiederkehr voraus (Matthäus 24,7-8. 21). Unser Messias versprach, die Menschheit durch sein zweites Kommen vor der Selbstausrottung zu bewahren (Matthäus 24,22. 30).
Als König der Könige wird Jesus Gottes wunderbares, gerechtes König reich etablieren (Offenbarung 11,15). Nach dieser Zeit haben sich Christen seit 2000 Jahren mit ihrem Gebet „Dein Reich komme“ gesehnt.
Johannes, ein Apostel der Liebe und des Mitgefühls, erhielt eine Vision über das Zeitalter nach unserer Zeit der Sorgen, Probleme und Kriege, die alle von der Sünde hervorgerufen werden. „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein“ (Offenbarung 21,4).
Zum Schluss der Vision in der Offenbarung hielt Johannes Jesus’ wunderbare Verheißung fest: „Siehe, ich komme bald“ (Offenbarung 22,7. 12. 20). In Vers 20 antwortet Johannes auf Jesu Worte mit einem Ausruf, dem alle Chris ten zustimmen können: „Amen, ja, komm, Herr Jesus!“