Fossilien als Beweismittel

Fossilien als Beweismittel

Kann die Evolutionstheorie bewiesen werden? Schließlich wird sie als Theorie der Evolution bezeichnet, womit bestätigt wird, dass es sich um eine Hypothese anstatt um eine erklärte wissenschaftliche Tatsache handelt. Wo können wir Beweise finden, dass die Evolution eine schlüssige Erklärung für die wimmelnde Vielfalt des Lebens auf der Erde darstellt?

Da die Evolutionisten behaupten, dass der Übergang von einer Art zu einer anderen in winzigen schrittweisen Änderungen über Millionen von Jahren stattfindet, bestätigen sie, dass wir nicht beobachten können, wie der Prozess heute verläuft. Unsere Lebensspannen sind einfach zu kurz, um solch eine Änderung zu beobachten.

Stattdessen, so sagen sie, müssen wir uns die Vergangenheit ansehendie Fossilfunde. Diese sollen die vielen Lebensformen zeigen, die in der Vergangenheit existiert haben. Daran soll auch der Übergang von einer Art zu einer anderen zu erkennen sein.

Darwins größte Herausforderung

Als Charles Darwin seine Theorie in der Mitte des 19. Jahrhunderts vorstellte, war er zuversichtlich, dass die fossilen Entdeckungen klare und überzeugende Beweise liefern und damit seine Vermutungen bestätigen würden. Seine Theorie enthielt die Vorhersage, dass beim Übergang von einer Art zu einer höheren, besser angepassten Art, unzählige Übergangsformen existiert haben müssen, die den allmählichen und fast nicht wahrnehmbaren Übergang in kleinsten Schritten widerspiegeln.

Diese Vorhersage ist für seine Theorie absolut logisch und für eine Beweisführung eine zwingende Voraussetzung. Heute existieren weit über eine Million Arten auf der Erde. Wenn diese alle aus gemeinsamen Vorfahren entstanden sind, sollten wir in der Lage sein, Millionen, wenn nicht Hunderte von Millionen von Übergangsformen zu finden, die die allmähliche Entwicklung einer Art zu einer neuen belegen.

Es handelt sich hier nicht nur um Fossilien vom Übergang des Affen zum Menschen, die zu finden wären, um die Theorie Darwins zu beweisen. Die Forderung gilt allgemein und umfassend. Der Schriftsteller Richard Milton bemerkt, dass die fehlenden Verbindungen „jeden Teil des Tierreichs ein schließen: von den Wellhornschnecken bis zu den Walen und von Bakterien bis zu Bactrian-Kamelen.

Darwin und seine Anhänger stellten sich einen Prozess vor, der mit einfachen Meeresorganismen, die in den Ur-Meeren lebten, beginnt. Diese entwickelten sich über die Fische und die Amphibien, die teils im Wasser und teils auf dem Land lebten, weiter über die Reptilien und die Säugetiere schließlich bis zu den Primaten“ (Shattering the Myths of Darwinism, 1997, Seite 253).

Charles Darwin musste sich der Tatsache stellen, dass der Fossil bericht seine Schlussfolgerungen nicht unterstützt: „Wenn die Arten durch unmerkliche Übergänge aus anderen Arten entstanden sind, warum finden wir dann nicht überall Übergangsformen? . . . Warum finden wir denn nicht eine Menge solcher in den Schichten der Erdrinde eingebettet?

Die Zahl der einstigen Zwischenvarietäten“, meinte Darwin, „muss sehr groß gewesen sein. Warum wimmelt also nicht jede geologische Formation und jede Schicht von Zwischengliedern? Die Geologie zeigt uns keineswegs eine ununterbrochene Kette organischer Wesen, und das ist vielleicht der ernsthafteste Einwand, der gegen meine Theorie erhoben werden kann“ (Die Entstehung der Arten, Reclam, Stuttgart, 1963, Seite 229-230 bzw. Seite 429-430).

Darwin dachte, dass seine Theorie offensichtlich die richtige Erklärung für die vielen und reichhaltigen Formen des Lebens auf der Erde war. Daher meinte er, es sei nur eine Frage der Zeit, bis die fehlenden Verbindungen gefunden würden, um die vielen Lücken zu schließen. Schließlich hätten Wissenschaftler nicht ausdauernd genug und nicht an den richtigen Stellen gesucht. „Die Er klärung liegt meiner Meinung nach in der extremen Mangelhaftigkeit der geologischen Funde“, schrieb er (ebenda, Seite 430).

Darwin war überzeugt, dass spätere Entdeckungen zahlreiche unentdeckte Binde - glieder, die als Beweise für seine Theorie fehlten, zutage fördern würden. Was zeigt uns der Bericht über die Fossilien heute, mehr als 150 Jahre später, nach intensiver Forschung überall auf der Erde?

Was offenbart der Fossilbericht?

David Raup, überzeugter Anhänger der Evolution und angesehener Paläontologe an der University of Chicago, muss z. B. zugeben, dass die gefundenen Fossilien fehlinterpretiert, wenn nicht gänzlich falsch charakterisiert worden sind. Er schreibt: „Eine große Anzahl von gutausgebildeten Wissenschaftlern außerhalb der Evolutions-Biologie und der Paläontologie hat leider die Vorstellung, dass die Fossilfunde Darwin viel mehr bestätigen, als es den Tatsachen entspricht.

Dies kommt wahrscheinlich von der in sekundären Quellen unvermeidlichen zu starken Vereinfachung, wie sie z. B. in Lehrbüchern mit niedrigem Niveau, populärwissenschaftlichen Artikeln usw. erfolgt. Hier gibt es wahrscheinlich auch zusätzlich ein Wunschdenken, das mit einfließt. In den Jahren nach Darwin hofften seine Befürworter, die vorausgesagten Ergebnisse zu finden. Dies ist aber generell nicht erfolgt, so dass der Optimismus langsam gestorben ist und sich eine reine Fantasie in die Lehrbücher eingeschlichen hat“ (Science, Ausgabe 213, Seite 289, Hervorhebung durch uns).

Niles Eldredge, Konservator in der Abteilung für wirbellose Tiere am „American Museum of Natural History“ und außer - ordentlicher Professor an der City University of New York, ist ein überzeugter Verfechter der Evolution. Trotzdem gesteht er die mangelnden Beweise für die traditionelle evolutionis tische Sichtweise in den bisherigen Fossilfunden ein. 

„Es ist kein Wunder, dass die Paläontologen die Evolution so lange gemieden haben“, meint er. „Es scheint nie zu glücken. Gründliches Sammeln an steilen Hängen offenbart plötzliche Richtungswechsel, geringfügige Schwingungen und die sehr seltene Ansammlung von Veränderungen – über Millionen von Jahren. Das ist eine viel zu lang same Geschwindigkeit, um die enormen Veränderungen zu erklären, die in der evolutionären Geschichte stattgefunden haben sollen.

Wenn eine evolutionäre Neuigkeit bekannt wird, erfolgt dies gewöhnlich unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit, aber oft ohne feste Beweise für die Entwicklung der Organismen an anderer Stelle! Die Evolution kann nicht ewig woanders stattfinden. Das ist jedoch der Eindruck, den der Fossilbericht auf manchen einsamen Paläontologen ge - macht hat, der etwas über die Evolution erfahren wollte“ (Reinventing Darwin: The Great Debate at the High Table of Evolutionary Theory, 1995, Seite 95, Hervorhebung durch uns).

Stephen Jay Gould, Paläontologe an der Harvard University, ist heute vielleicht der bekannteste Autor zum Thema Evolution. Selbst ein eifriger Evolutionist, arbeitete er mit Professor Eldredge bei der Formulierung von Alternativen zur traditionellen Sichtweise des Darwinismus zusammen. Wie Eldredge erkennt er an, dass der Fossilbericht im fundamentalen Widerspruch zur Vorstellung Darwins von der allmählichen Veränderung steht. „Die Geschichte der meisten fossilen Spezies“, schreibt er, „schließt zwei Eigenschaften ein, die mit der allmählichen Veränderung besonders unvereinbar sind:

1. Beständigkeit: Die meisten Spezies weisen keine Veränderung während der Dauer ihrer Existenz auf der Erde auf. Im Bericht über die Fossilien erscheinen sie bei ihrem Verschwinden praktisch genauso wie bei ihrem Auftreten; die morphologische Veränderung ist gewöhnlich eingeschränkt und ziellos.

2. Plötzliches Auftreten: In irgendeiner örtlichen Region entsteht keine Spezies allmählich durch die beständige Veränderung ihrer Vorfahren: Sie erscheint plötzlich und ist ,voll entwickelt‘ “ (Gould, „Evolution’s Erratic Pace“, Natural History, Mai 1977, Seite 13-14).

Fehlende Fossilien an kritischen Stellen

Francis Hitching, Mitglied des Royal Archaeological Institute, der „Prehistoric Society“ und der „Society for Physical Research“, erkennt die Probleme, will man den fossilen Bericht zur Unterstützung des Darwinismus heranziehen: „Es gibt ca. 250 000 verschiedene Spezies von fossilen Pflanzen und Tieren in den Museen der Welt“, schreibt er. „Im Vergleich dazu gibt es heute ca. 1,5 Millionen bekannte lebende Spezies auf der Erde. Setzt man die [geschätzte] Zeitdauer des evolutionären Übergangs voraus, haben schätzungsweise über hundertmal mehr bereits ausgestorbene Spezies gelebt, als bislang entdeckt wurden . . .

Das Merkwürdige an der Sache ist die Beständigkeit der Lücken bei den Fossilien; immer fehlen die Fossilien an den wichtigen Stellen. Sucht man nach den Bindegliedern zwischen den Hauptgruppen der Tiere, findet man sie nicht. Jedenfalls nicht in den Mengen, um ihre Existenz über jeden Zweifel erhaben sein zu lassen. Entweder existieren sie überhaupt nicht, oder sie kommen so selten vor, dass endlose Diskussionen da rüber geführt werden, ob ein bestimmtes Fossil das Bindeglied zwischen zwei Gruppen ist oder nicht . . .

Es müsste Ausstellungs-Vitrinen voller Bindeglieder geben. Man müsste in der Tat meinen, dass die Fossilien sich derart nahtlos ergänzen würden, dass man Mühe hätte zu wissen, an welcher Stelle die wirbellosen Tiere aufhören und die Wirbeltiere anfangen. Das ist aber nicht der Fall.

Stattdessen tauchen gut definierte, leicht zu klassifizierende Gruppen, z. B. die Fische, an scheinend aus dem Nichts kommend, in dem Fossilbericht auf: geheimnisvoll, plötzlich, voll entwickelt und auf eine höchst undarwinistische Weise. Vor ihnen [ihrem Erscheinen] gibt es verrückte unlogische Lücken, wo ihre Vorfahren sein sollten“ (The Neck of the Giraffe: Darwin, Evolution and the New Biology, 1982, Seite 9-10, Hervorhebung durch uns).

Mit dem Eingeständnis, dass der Fossil - bericht dem Darwinismus widerspricht anstatt ihn zu bestätigen, haben die Professoren Eldredge und Gould eine grundlegend andere Theorie aufgestellt, die sie als „das punktuelle Gleichgewicht“ bezeichnen. Danach sollen in kleinen, isolierten Populationen Evolutionsschübe aufgetreten sein, die dann dominierend wurden und dann im Weiteren über Abermillionen von Jahren keine Änderung mehr zeigten. Dies wäre, so behaupten sie, die einzige Möglichkeit, den Mangel an Beweisen für die Evolution im Fossilbericht zu erklären.

Das amerikanische Nachrichtenmagazin NEWSWEEK berichtet: „1972 verfassten [die Paläontologen Stephen Jay] Gould und Niles Eldredge gemeinsam einen Fachartikel mit dem Ziel, das Gesicht ihrer Wissenschaft zu wahren, indem sie eine Erklärung dafür boten, warum es bisher nicht gelungen war, Fossilien von Zwischenformen – sprich ,fehlenden Gliedern‘ – zu finden.

Darwin und die meisten seiner unmittelbaren Anhänger hielten die Evolution für einen langsamen, allmählichen, stetigen Prozess, und waren der Ansicht, es könne – zumindest theoretisch – für jede Tierart ein lückenloser Stammbaum rekonstruiert werden, in dem die Unterschiede von einer Generation zur nächsten unmerklich klein seien . . . Ein Jahrhundert emsiger Ausgrabungen hat aber das Fehlen von Übergangsformen nur noch peinlicher erscheinen lassen . . . Eldredge und Gould wollten zur Einstellung der Suche und zu einer objektiven Auseinandersetzung mit dem Fossilbericht aufrufen“ („Enigmas of Evolution“, NEWSWEEK, 29. März 1982, Seite 39; Hervorhebung durch uns).

Fazit: Die Hauptbeweise zur Stützung der Evolutionslehre fehlen völlig, nämlich das Vorhandensein von Übergangsformen zwischen den Arten.

Der Fossilbericht ist nicht mehr unvollständig

Der Fossilbericht ist gründlich erforscht und dokumentiert worden. Darwins Entschuldigung der „äußersten Unvollkommenheit der geologischen Aufzeichnungen“ ist heute nicht mehr haltbar. Zu klären ist demnach, ob heute Fossilien in ausreichender und aussagefähiger Anzahl vorliegen. Wichtig ist natürlich auch die Art der Fossilien. Hier ist vor allem von ausschlaggebender Bedeutung, ob es sich um Fossilien längst ausgestorbener Spezies oder um Fossilien heute noch existierender Arten handelt.

Dazu schreibt Michael Denton, promovierter Mediziner und Forscher auf dem Gebiet der Biologie: „Wenn Schätzungen vom Prozentsatz der [heute] lebenden Formen ge - macht werden, die auch als Fossilien gefunden wurden, so ist dieser Prozentsatz überraschend hoch. Dabei stellt sich heraus, dass die Aufzeichnungen über die Fossilfunde nicht so schlecht sind, wie oft behauptet wird“ (Evolution: A Theory in Crisis, 1985, Seite 189). Er berichtet, dass „von den 329 lebenden Familien der terrestrischen Wirbeltiere [Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien] 261 oder 79,1 Prozent auch als Fossilien gefunden worden sind, und, wenn man die Vögel ausschließt (die kaum versteinert gefunden werden), dann steigt der Prozentsatz sogar auf 87,8 Prozent an“ (ebenda).

Mit anderen Worten, fast 88 Prozent der Varianten der Säugetiere, Reptilien und Amphibien, die heute noch die Erde bevölkern, sind als Fossilien gefunden worden. Wie viele Zwischenglieder bereits ausgestorbener Arten sind dabei entdeckt worden? „Obwohl jede dieser Klassen [Fische, Amphibien, Reptilien, Säugetiere und Primaten] im Fossilbericht gut wiedergegeben wird, hat doch noch niemand eine fossile Kreatur entdeckt, die unstrittig eine Übergangsform von einer zur anderen Art darstellt. Trotz der sorgfältigsten und intensivsten Suche ist nicht eine einzelne unbestrittene ,fehlende Verbindung‘ in all dem untersuchten Gestein der Erdkruste gefunden worden“ (Denton, Seite 253-254, Hervorhebungen von uns).

Wenn Darwins Theorie der Wahrheit entspräche, dann müssten Übergangsformen, wie Wirbellose mit teilweise entwickeltem Rückgrat, Fische mit rudimentären Beinen, Reptilien mit primitiven Flügeln und unzählige Kreaturen mit halbentwickelten anatomischen Merkmalen überall verstreut in den fossilen Schichten regelmäßig vorhanden sein. Aber sie existieren nicht!

Wie steht es um die fossilen „Beweise“?

Von Zeit zu Zeit sind verschiedene fossile Arten als sicherer Beweis dafür vorgebracht worden, dass die Evolution am Werk ge - wesen sein muss. Das vielleicht berühmteste Beispiel ist die vermutete Evolution des Pferdes, die in vielen Biologielehrbüchern dargestellt wird. Entspricht jedoch diese Behauptung auch den Tatsachen? Zu diesem angeblich „klassischen Beweis der Evolution“ meint Professor Eldredge:

„George Gaylord Simpson widmete einen großen Teil seiner Karriere der Evolution des Pferdes. Er kam zu dem allgemeinen Schluss: Die Evolution des Pferdes war keineswegs die einfache, lineare und geradlinige Angelegenheit, die sie hätte sein sollen . . . Die Evolution des Pferdes fand nicht in einer einzelnen Serie von Stufe A zu Stufe B usw. statt und kulminierte dann im modernen, einzehigen großen Pferd von heute. Gemäß Simpson verlief die Evolution des Pferdes scheinbar sehr verzweigt, mit einer Menge von Arten, die zu unterschiedlichen Zeiten lebten und sich ziemlich stark voneinander unterschieden, d. h. die eine unterschiedliche Anzahl von Zehen oder verschieden große Zähne hatten usw.

Mit anderen Worten, es ist leicht – und wir werden dabei alle in Versuchung geführt –, die fossile Geschichte einer Gruppe anhand von ausgewählten Beispielen zu bewerten, die am besten geeignet scheinen, um eine lineare Änderung in einem bestimmten Zeitraum zu beweisen . . . Aber gerade jene Arten auszuwählen, die als Übergangsstufen einen Entwicklungstrend zeigen, während alle anderen Arten ignoriert werden, die nicht in diesen Verlauf passen, ist reine Willkür. Das Bild ist verzerrt. Das tatsächliche evolutionäre Muster wird nicht vollständig wiedergegeben“ (Niles Eldredge, The Great Debate, Seite 131).

In der Tat gibt Eldredge zu, dass Paläontologen so arbeiteten: Sie wählten jene Arten aus, von denen sie dachten, dass sie am besten mit ihrer Theorie vereinbar sind. Sie ignorierten den Rest, der der Theorie widersprach. George Gaylord Simpson war direkter: „Die einheitliche, ununterbrochene Umwandlung von Hyracotherium [eine fossile Art, von der angenommen wird, der Vorfahre des Pferdes zu sein], in Equus [das moderne Pferd], die Generationen von Lehrbuchautoren am Herzen lag, fand in der Natur nie statt“ (Leben der Vorzeit, Deutscher Taschenbuch Verlag, Stuttgart, 1953, Seite 123).

Professor Raup nennt das Problem beim Namen, mit dem die Paläontologen konfrontiert werden, wenn sie versuchen, die Evolution anhand des Fossilberichtes zu demonstrieren: „Es sind heute etwa 120 Jahre nach Darwin vergangen, und die Kenntnisse über die Fossilfunde haben beträchtlich zugenommen. Es sind jetzt eine viertel Million fossile Arten bekannt, aber die Situation hat sich kaum geändert. Das Protokoll der Evolution ist überraschenderweise immer noch sprunghaft, und wir haben ironischerweise noch weniger Beispiele eines evolutionären Wechsels, als wir sie zu Darwins Zeiten hatten.

Somit meine ich, dass manche der klassischen Fälle der darwinistischen Evolution im Fossilbericht, wie z. B. die Entwicklung des Pferdes in Nordamerika, aufgrund weiterer detaillierter Informationen verworfen oder modifiziert werden müssen, denn das, was damals eine überzeugende einfache Fortentwicklung zu sein schien, als noch relativ wenige Daten verfügbar waren, erscheint heute viel komplexer und viel weniger eine schrittweise [Evolution] gewesen zu sein“ („Conflicts Between Darwin and Paleontology“, Field Museum of Natural History, Januar 1979, Seite 22-25; Hervorhebungen durch uns).

Das bestgehütete Geheimnis der Paläontologie

Was bedeutet dies alles? Die Evolution soll die allmähliche Veränderung einer Lebensform in eine andere bedeuten. Logischerweise wäre der fossile Bericht die einzig mögliche Quelle für Beweise, die diese These untermauert. Das hervorstechendste Merkmal des fossilen Berichts ist jedoch der Mangel an Beweisen für diese These. Im Gegenteil: Der fossile Bericht widerspricht der Möglichkeit einer langsamen Veränderung von Lebensformen über sehr lange Zeit räume.

Professor Eldredge berührte den Kern des Problems, als er zugab, dass Darwin „praktisch ein neues Gebiet naturwissenschaftlicher Forschung erfand – heute als Taphonomie bekannt –, um zu erklären, warum der fossile Bericht so mangelhaft, so voller Lücken ist, dass die postulierten Muster allmählicher Veränderung nicht sichtbar werden“ (Eldredge, Seite 95-96, Hervorhebung durch uns).

Professor Gould räumt in ähnlicher Weise ein, dass die „äußerste Seltenheit“ von Be weisen für die Evolution in dem fossilen Bericht „das Branchengeheimnis der Paläontologie“ ist. Darüber hinaus erkennt er an, dass „evolutionäre Bäume, die unsere Unterrichtsbücher schmücken, Angaben nur an den Spitzen und Gabeln ihrer Äste haben; alles andere wird geschlussfolgert – ganz gleich, wie [scheinbar] vernünftig das ist, ohne jegliche fossile Beweise“ („Evolution’s Erratic Pace“, Natural History, Mai 1977, Seite 14, Hervorhebung durch uns).

Teilen die Paläontologen dieses „Branchengeheimnis“ mit anderen? Kaum! „Liest man Einführungen in populärwissenschaftlichen Büchern oder sogar Unterrichtsbüchern zum Thema Evolution, würde man kaum er - raten, dass sie [die Lücken im fossilen Bericht] existieren, so geschickt und überzeugt werden sie von den meisten Autoren geschrieben. Ohne Beweise unter den Fossilien schreiben sie ,perfekte‘ Geschichten. Danach fand eine geeignete Mutation just in dem kritischen Augenblick statt, und siehe da: Eine neue Stufe der Evolution wurde eingeleitet“ (Hitching, Seite 12-13).

Bezüglich dieser Fälschung von Beweisen schreibt Phillip Johnson: „So ziemlich jedem, der in den letzten annähernd 60 Jahren einen Biologiekurs an einer Hochschule belegte, ist der Eindruck vermittelt worden, als sei der Fossilbericht eine unerschütterliche Stütze der klassischen darwinistischen These und kein unbequemer Tatbestand, den man wegerklären müsse“ (Darwin im Kreuzverhör, Seite 75).

Wenn man, so Johnson, einen „einmal ehrlichen Paläontologen“ hätte, könnte man ihn im Zeugenstand aussagen lassen, „dass der Fossilbericht immer wieder das Muster des ,plötzlichen Auftretens der Arten mit anschließender Stasis‘ erkennen lässt. [Der Paläontologe] hätte gesagt, die Geschichte des Lebens beinhalte eher Variationen zu einer Reihe von Grundbauplänen und weniger eine Anhäufung von Verbesserungen. Arten seien überwiegend durch Katastrophen und weniger durch allmähliches Aussterben überalterter Individuen verschwunden.

Schließlich hätte er hervorgehoben, dass herkömmliche Interpretationen des Fossil - berichts oft mehr auf die vorgefasste darwinistische Meinung als auf das Beweismaterial selbst zurückzuführen sind.“ Stattdessen scheinen Paläontologen „es als ihre Pflicht anzusehen, uns . . . vor den [angeblich] falschen Schlussfolgerungen zu schützen, die wir hätten ziehen können, wenn uns die tatsächliche Beweislage bekannt gewesen wäre“ (ebenda, Seite 76).

Das Geheimnis, das Evolutionisten nicht preisgeben wollen, ist, dass selbst nach ihrer eigenen Auslegung der fossile Bericht vollständig entwickelte Arten aufweist, die plötzlich in Erscheinung traten und später verschwanden. Diverse Spezies erschienen zu unterschiedlichen Zeiten, ohne große Veränderungen ihrer Existenzform aufzuweisen. Kurzum: Der fossile Be richt unterstützt die zentrale These des Darwinismus nicht, wo - nach Arten sich nur langsam entwickelten und sich dabei von einer Form in eine andere verwandelten.

Tatsache oder nur interessante Beobachtung?

Professor Johnson moniert, dass „Darwinisten die Evolution als Tatsache und nicht nur als Theorie ansehen, weil sie eine befriedigende Erklärung für das Verwandtschaftsschema liefert, das alle Lebewesen miteinander verbindet. Dieses Schema wird in ihrem Denken so stark mit dem gleichgesetzt, was sie als notwendige Ursache des Schemas –Abstammung mit Modifikation – betrachten, dass für sie biologische Verwandtschaft evolutionäre Verwandtschaft bedeuten muss“ (ebenda, Seite 81; Hervorhebung durch uns).

Die trügerische Sprache der Evolution dreht sich im Wesentlichen um die Klassifizierung von heute noch lebenden Spezies. Darwinisten versuchen, die von ihnen beobachteten natürlichen Verhältnisse im Tier- und Pflanzenreich durch die Kategorisierung tierischen und pflanzlichen Lebens nach physikalischen Ähnlichkeiten zu erklären. Man könnte sagen, dass Darwins Theorie wenig mehr als die geschulte Beobachtung des Offensichtlichen ist: Die meisten Tiere scheinen miteinander verwandt zu sein, weil die meisten Tiere ein oder mehrere Merkmale gemeinsam haben.

Man könnte z. B. Wale, Pinguine und Haie oberflächlich als Wassertiere zusammenfassen. Ebenso könnte man Vögel, Fledermäuse und Bienen als fliegende Ge schöpfe gruppieren. Das sind freilich nicht die endgültigen Klassifizierungen, denn unter diesen Lebe we - sen gibt es viele Unterschiede. Die darwinistische Vorgehensweise versucht je doch, diese offensichtlich oberflächlichen Gemeinsamkeiten im Sinne von gemeinsamen Vorfahren zu deuten. Dazu nochmals Professor Johnson:

„Darwin schlug eine naturalistische Erklärung für die essenzialistischen Merkmale der organischen Welt vor, die von ihrer Logik her so überaus anziehend war, dass sie die wissenschaftliche Welt eroberte, selbst wenn hinsichtlich einiger wichtiger Bestandteile seiner Theorie Zweifel bestehen blieben. Nach seiner Theorie waren die diskontinuierlich entstandenen Gruppen der organischen Welt Nachkommen der lange zuvor ausgestorbenen gemeinsamen Vorfahren.

Der gemeinsame Vorfahre von verhältnismäßig eng verwandten Gruppen (wie von Reptilien, Vögeln und Säugetieren) lebte demnach vor relativ kurzer Zeit, während alle Wirbeltiere einen älteren gemeinsamen Vorfahren hatten und die Gesamtheit aller Tiere einen noch älteren gemeinsamen Vorfahren besaß. Er postulierte, dass die Vorfahren mit ihren Nachkommen durch lange Ketten der aus Übergangsformen bestehenden Zwischenglieder verbunden gewesen sein müssen, die ebenfalls ausgestorben sind“ (ebenda, Seite 82).

Evolutionisten konzentrieren sich auf Gemeinsamkeiten statt auf Unterschiede. Dabei verschleiern sie die Wahrheit: Gemeinsamkeiten sind der Beweis für einen gemeinsamen Schöpfer, der hinter der Struktur und Funktion aller Lebewesen steht. Jede Art wurde mit einer bestimmten Funktion in der Natur erschaffen. Darwin und seine Nachfolger zogen aus Gemeinsamkeiten innerhalb der großen Tiergruppierungen den Schluss, dass jene Gemeinsamkeiten den Beweis für ein Verwandtschaftsverhältnis aller Tiere durch gemeinsame Vorfahren liefern.

Es gibt jedoch bedeutende Unterschiede unter den Lebewesen auf der Erde. Wenn, wie die Evolution voraussetzt, alle Lebewesen gemeinsame Vorfahren und von ihnen abstammende Übergangsvorfahren hatten, sollte der fossile Bericht viele solcher Zwischenstufen aufweisen. Wie wir bereits gesehen haben, geben selbst die Paläontologen zu, dass dies jedoch nicht der Fall ist.

Gibt es „einfache“ Lebensformen?

Der Fossilbericht unterstützt die traditionellen evolutionären Ansichten nicht. Was zeigt er dann? Wir haben bereits gesehen, wie einzelne bekannte Paläontologen zugeben, dass der Fossilbericht ein plötzliches Auftreten von Lebensformen aufzeigt. Stephen Jay Gould formuliert es so: „In allen örtlichen Bereichen tritt keine einzige Art allmählich durch eine stetige Transformation seiner Vorfahren auf: alles erscheint sofort und ,vollständig ausgebildet‘ “ (Gould, „Evolution’s Erratic Pace“, Natural History, Mai 1977, Seite 13-14).

Wenn wir die evolutionäre Ausrichtung außer Betracht lassen, die den meisten Untersuchungen innewohnt, dann zeigt der Fossilbericht keinen allmählichen Übergang von einfachen zu komplexen Formen. Unter den ältesten Fossilien sind Bakterien. Das Interessante an Bakterien ist, dass sie überhaupt keine einfachen Organismen sind.

In Wirklichkeit gibt es keine einfachen Lebensformen. Moderne Forschungstech ni - ken haben gezeigt, dass sogar eine einzelne Zelle ungewöhnlich komplex ist.

Michael Behe ist außerordentlicher Professor der Biochemie an der Lehigh University in Pennsylvania. Er schreibt unter dem Eindruck der sich ändernden Haltung der Wissenschaftler bezüglich der meisten Grundformen des Lebens: „Wir Menschen neigen dazu, eine zu hohe Meinung von uns selbst zu haben. Diese Haltung kann auf unser Verständnis der biologischen Welt abfärben. Insbesondere hinsichtlich unserer Einstellung im Blick darauf, was in der Biologie niederen und höheren Klassen angehört, was ein hoch entwickelter und was ein primitiver Organismus ist, beginnen wir normalerweise mit der anmaßenden Behauptung, dass wir selbst die Krone aller Lebewesen sind . . . Wenn andere Organismen reden könnten, wären sie jedoch imstande, überzeugende Argumente für ihre Überlegenheit vorzubringen. Das gilt auch für Bakterien, die wir oft als die primitivsten Lebensformen ansehen“ (Darwins Black Box, 2007, Seite 117).

Als Darwin vor ca. 150 Jahren Die Entstehung der Arten veröffentlichte, wussten die Wissenschaftler über die Zelle (und die einzelligen Organismen) bedeutend weniger als wir heute. Darwin war der Meinung, dass die einzelligen Organismen ziemlich primitiv seien. Zu dieser Zeit dachten viele Menschen immer noch, dass sich das Leben aus toter Materie entwickeln kann. Als Beispiel diente verwesendes Fleisch, das Fliegen spontan „hervorbrachte“.

Es vergingen Jahre, bis der französische Wissenschaftler Louis Pasteur durch eine Serie von peinlich genauen Versuchen nachweisen konnte, dass diese Vorstellung unhaltbar ist. Doch sogar Pasteur hatte große Mühe, die Wissenschaftler seiner Zeit davon zu überzeugen, dass neues Leben nur aus bereits existierenden Lebensformen entstehen kann.

Folglich wurde Darwins Idee, Einzelligkeit mit Primitivität gleichzusetzen, zu seiner Zeit nicht bezweifelt. Spätere Entdeckungen haben gezeigt, dass sogar die in den ältesten Fossilien gefundenen einzelligen Organismen viel komplexer sind, als sich Darwin und andere Naturforscher jemals hätten vorstellen können.

Ein „Feuerwerk“ von Lebensformen

Die Paläontologen betrachten die Zeit des Kambriums, das nach ihrer Ansicht mit zu den ältesten Systemen des Erdaltertums zählt, als die früheste Epoche, in der umfangreiche Lebensformen erhalten sind. Da die Überreste von Meereslebewesen nur in den Schichten des Kambriums gefunden wurden, interpretieren die Paläontologen diese Tatsache so, dass sie zeitlich vor den Landlebewesen einzuordnen sind, die sich später entwickelt haben sollen.

Die Enzyklopädie Encarta von Microsoft berichtet von dieser Zeit: „Beim Anbruch des Paläozoikums entwickelten sich durch den ständig steigenden Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre und den Ozeanen neue Lebensformen. Dadurch konnten zum ersten Mal in der Erdgeschichte Lebewesen Energie aus der Sauerstoffatmung gewinnen. Die Fauna entwickelte sich während des Kambriums zu großem Individuen- und Formenreichtum, am Ende dieser Periode existierten alle Hauptstämme außer den Wirbeltieren: Schwämme, Würmer, Bryozoen (Moostierchen), Hydrozoen, Armfüßler, Weichtiere (darunter die Gastropoden und die Vorläufer des Nautilus), primitive Gliederfüßler (beispielsweise Trilobiten) und gestielte Stachelhäuter.

Die einzigen Pflanzen waren Meeresalgen. Das Leben blieb noch auf Meeresräume beschränkt, auf das Land drangen die Organismen noch nicht vor. Die kambrischen Lebewesen besaßen harte Schalen und Skelette aus Chitin oder Kalk. Sie konnten daher weitaus besser als Fossilien erhalten werden als die Lebewesen des vorangegangenen Präkambriums“ (Standardausgabe 2003, Stichwort „Kambrium“, Hervorhebung durch uns).

Beachten Sie, dass in der Zeit des Kambriums ein „großer Individuen- und Formenreichtum“ vorhanden war. Viele realisieren es nicht, aber sogar die Paläontologen bestätigen, dass das Leben nicht mit nur einigen wenigen einfachen Kreaturen beginnt. In den untersten, ältesten geologischen Schichten bestehen die Fossilfunde aus solch komplexen Arten wie den Trilobiten.

Das Nachrichtenmagazin TIME beschreibt in einer Titelgeschichte die in den versteinerten Schichten des Kambriums vorgefundenen Kreaturen: „In einem Feuerwerk der Kreativität, wie es weder zuvor noch danach stattfand, scheint die Natur die Entwurfspläne für praktisch das ganze Tierreich skizziert zu haben. Diese Explosion biologischer Vielfalt wird von Wissenschaftlern als der große Knall der Biologie beschrieben“ („When Life Exploded“, 4. Dezember 1995, Seite 68.)

Im Gegensatz zu den Annahmen der frühen Evolutionisten begann das Leben nicht nur mit einigen rudimentären Arten. Sogar jene, die an der traditionellen Interpretation des Fossilberichtes festhalten, geben zu, dass er mit vielen Lebensformen beginnt, die denen, die wir heute finden, ähnlich sind. Gleichzeitig können sie solch eine „Explosion“ von Lebens formen in einem so kurzen Zeitraum nicht erklären, da gemäß der Evolution dieser sehr viel länger gewesen sein muss.

Unbeantwortete Fragen

Evolutionisten mussten von den Behauptungen Darwins ab rücken: „Über die Jahrzehnte haben die Theoretiker der Evolution, beginnend mit Charles Darwin, versucht zu behaupten, dass das Auftreten von mehrzelligen Tieren während des Kambriums anscheinend plötzlich erfolgte, da ihrer Meinung nach vorher eine lange Periode der Evolution stattgefunden haben muss, für die die geologischen Aufzeichnungen fehlen. Aber diese Erklärung zur ,Überspielung‘ einer Schwachstelle in einer sonst meisterhaften Theorie wird zunehmend unbefriedigender“ (ebenda).

Wieder passen die in Stein geätzten Fakten nicht zu den Annahmen und Voraussagen des evolutionären Gedankens. Selbst wenn wir die Interpretation des Fossilberichtes durch die Evolutionisten akzeptieren, sehen wir, dass das Leben mit komplexen Kreaturen, mit kunstvollen Organen und anderen Merkmalen beginnt, jedoch keinesfalls mit weniger gut ausgestatteten Vorfahren. Das Leben beginnt nicht mit einfachen Formen, die sich dann allmählich in komplexere Arten entwickeln. Diese Aussage der Evolution ist falsch!

Obwohl der TIME-Artikel der evolutionären Linie folgt, wird Folgendes eingestanden: „Wenn man auch die Antwort fände, was die ,Explosion‘ im Kambrium möglich machte, dann bleibt immer noch die größere Frage unbeantwortet, wie es dazu kam, dass alles so schnell geschehen ist. Hier bewegen sich die Wissenschaftler unsicher über hauchdünnes Eis und schlagen Szenarien vor, die überwiegend auf der Grundlage von Intuition entstanden sind und nicht auf verlässlichen Beweisen beruhen“ (ebenda, Seite 73).

Die Evolutionisten lehnen die in der Bibel aufgezeichneten Wunder ab, weil es für sie keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Doch hier ist ein äußerst wichtiges geologisches Ereignis mit weitreichenden Auswirkungen auf die Theorie der Evolution, für das die Wissenschaftler ebenfalls keine Erklärung haben. Weil sie die Schöpfung ablehnen, müssen sie annehmen, dass sich das Leben aus toter Materie entwickelt hat. Das widerspricht jedoch dem Gesetz der Biogenese. Erfordert diese Annahme selbst nicht gerade eine gehörige Portion blinden Glaubens?

Eine vernünftige Erklärung ist, dass die in den Schichten des Kambriums gefundenen Lebensformen von einem intelligenten Wesen geschaffen wurden, und zwar nicht rein zufällig, sondern nach Plan. Statt Beweise für den Darwinismus zu liefern, zeigt der Fossilbericht äußerst komplexe Organismen in den fossilen Schichten, die nach Meinung der Evolutionisten die ältesten sind.

Es wurden keine Bindeglieder zwischen den Arten sowie keine oder fast keine Änderungen innerhalb der Arten über den ganzen Zeitraum des Fossilberichtes gefunden. Und zu guter Letzt zeigt er das plötzliche Auftreten neuer Lebensformen, anstatt den von Darwin und seinen Anhängern erwarteten allmählichen Übergang von einer Art in eine andere.

Wenn wir uns die Beweise objektiv ansehen, erkennen wir, dass die Schöpfungsgeschichte der Bibel mit ihrer Beschreibung plötzlich auftretender Lebensformen eine glaubwürdigere Erklärung ist.